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B-Plangebiet „Wesel-Datteln-Kanal“

B-Plangebiet

„Wesel-Datteln-Kanal“

Die HDB Recycling GmbH erschließt das Industriegebiet Wesel-Datteln-Kanal vollständig und errichtet eine neue Anlage zur Verwertung mineralischer Abfälle.

Projektziel

Die HDB Recycling GmbH beabsichtigt, den Bebauungsplan Nr. 50 „Industriegebiet Wesel-Datteln-Kanal“ vollständig zu erschließen und unter anderem auf dem ca. 52.000 m² großen Teilgrundstück GI1 eine neue Recyclinganlage für mineralische Abfälle zu errichten.

Entwässerung & Speicherbecken

Neben der Planung des ca. 21.500 m³ großen Speicherbeckens auf dem Teilgrundstück GI4 wurden auch die gesamte Niederschlagsreinigung und -entwässerung geplant.

Verkehrliche Erschließung

Geplant wurde die verkehrliche Erschließung folgender Bereiche:

  • drei Planstraßen
  • über 10 ha große Teilgrundstücke GI1 bis GI3
  • ca. 3 ha großes Teilgrundstück GI5

Technische Anforderungen

Für die Verkehrsflächen wurden unterschiedliche Belastungen, Oberflächenmaterialien sowie Belange der AwSV berücksichtigt.
Aufgrund der Behandlung mineralischer Abfälle stellten sich erhöhte Anforderungen an:

  • Abdichtung der Flächen
  • Gefälleausbildung
  • Entwässerungseinrichtungen

Weitere Planungsleistungen

Neben der Planung im Bebauungsplangebiet werden aktuell die öffentlichen Verkehrsflächen im Anschlussbereich geplant.

Leistungen

Ausgeführte Arbeiten:

  • Leistungen nach §43 HOAI, Leistungsphasen 1–8 inkl. örtlicher Bauüberwachung
  • Leistungen nach §47 HOAI, Leistungsphasen 1–8 inkl. örtlicher Bauüberwachung
  • Berücksichtigung der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV)
  • Projektleitung und Koordinierung der unterschiedlichen Fachplaner



B-Plangebiet

„Wesel-Datteln-Kanal“

NAME // B-Plangebiet
ORT // Wesel-Datteln-Kanal


AUFGABE
Erschließung des B-Plangebiets Nr.50 


AUFTRAGGEBER
HDB Recycling GmbH
Lise-Meitner-Straße 31
46569 Hünxe


Zeitraum
Seit 2021 


Baukosten
über 20 Mio. €

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Baugebiet Soest Nord

Soest Nord

Baugebiet

Im Soester Norden entstehen neue Wohnflächen. Die Kommunalen Betriebe Soest erschließen zwei Teilgebiete – mit Fokus auf Infrastruktur, Wasserführung und Verkehr.

Projektgebiet

Die Kommunalen Betriebe Soest erschließen weitere Wohngebietsflächen im Soester Norden. Es handelt sich insgesamt um rund 35 ha Bauland, verteilt auf zwei Teilgebiete (TG 1 – West und TG 2 – Ost).

Erschließung & Kanalisierung

Durch die Neuplanung der Regen- sowie Schmutzwasserkanalisation werden ca. 400 Privatgrundstücke erschlossen.

Gewässergestaltung

Das mittig im Grünstreifen verlaufende Gewässer wird umgelegt und neu gestaltet. Das Regenwasser wird:

  • abgeleitet
  • in Regenrückhaltebecken zurückgehalten
  • gedrosselt in den Vorfluter eingeleitet

Schmutzwasserführung

Das Schmutzwasser wird einem Pumpwerk zugeführt und anschließend über eine Druckrohrleitung der Kläranlage zugeleitet.
Die Verlegung erfolgt geschlossen und in offener Bauweise in den Nebenanlagen von Land-, Kreis- und Stadtstraßen im Stadtgebiet Soest.

Hydrodynamische Berechnungen

Hydrodynamische Berechnungsmodelle wurden erstellt – inklusive Überflutungsmodellen – für begleitende und in die Planung integrierte natürliche Gewässer.

Verkehrsflächen

Erstmalige Herstellung von insgesamt rund 69.100 m² Verkehrsfläche in zwei Baustufen:

  • Baustraße
  • Straßenendausbau

Neu- und Ausbau einer zweispurigen Hauptverkehrsstraße inklusive Geh- und Radwegen.

Leistungen

Ausgeführte Arbeiten:

  • Leistungen nach §§ 43 und 47 HOAI, Leistungsphasen 1–9
  • Örtliche Bauüberwachung




Soest Nord

Baugebiet

NAME // Baugebiet Soest Nord
ORT // Soest Nord


AUFGABE
Erschließung
Baulandentwicklung


AUFTRAGGEBER
NRW.URBAN

Revierstraße 3
44379 Dortmund

Kommunale Betriebe Soest AöR

Aldegreverwall 12
59494 Soest


Zeitraum
2019-2024


Baukosten
ca. 6 Mio. €

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Straßenendausbau Heuweide

Heuweide

Straßenausbau

Die Stadt Gronau plant den Endausbau mehrerer Wohnstraßen als verkehrsberuhigte Bereiche – mit durchdachter Gestaltung und moderner Planung.

Projektvorhaben

Die Stadt Gronau plant den Straßenendausbau der Wohnstraßen Heuweide, Meinders Kamp und Teilen des Meersburger Wegs als verkehrsberuhigter Bereich (VZ 325.1). Der momentane Zustand der Straßen ist auf dem Niveau einer Baustraße.

Straßenzustand

Die ca. 3.000 m² Baustraße ist größtenteils mittig mittels einer bituminösen Tragschicht befestigt. Die verbleibenden Seitenbereiche sind bis zur Grundstücksgrenze im Bereich der unteren Oberbauschichten (Frostschutzschicht und Schottertragschicht) befestigt.

Provisorien

Zu den Zugängen und Zufahrten haben zwischenzeitlich provisorische Flächenbefestigungen stattgefunden, die für den Endausbau rückgebaut werden.

Höhenplanung

Der Straßenraum wird höhentechnisch so gestaltet, dass, sofern möglich, die Zufahrtshöhen der Anlieger Berücksichtigung finden.

Grundstücksgrenzen

Die Einfassung an den Grundstücksgrenzen erfolgt in bebauten Bereichen mittels Winkelrandstein, sodass keine Rückenstütze auf Privatgrund erforderlich ist.
Die Hinterkante der Winkelrandsteine befindet sich somit auf der Grundstücksgrenze.

Leistungen INGPLAN

Neben den Planungsleistungen in den Leistungsphasen 1–5 wurde von dem Büro INGPLAN:

  • die Ausschreibungsunterlagen erstellt
  • bei der Vergabe mitgewirkt

Derzeit wird die Baumaßnahme im Rahmen der Leistungsphase 8 betreut.


Heuweide

Straßenausbau

NAME // Straßenendausbau Heuweide
ORT // Meinders Kamp / Meersburger Weg


AUFGABE
Planung und Erstellung der Planunterlagen
Bauleitung in den Leistungsphasen 1-9 nach HOAI


AUFTRAGGEBER
Stadt Gronau

Grünstiege 64
D-48599 Gronau


Zeitraum
2022 bis heute


Baukosten
ca. 730.000 €

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RRZ Mülheim

RRZ- Mülheim

Die Savannah Propco 1,2 und 3 S. à r.l, 42-44 Avenue de la Gare in L-1610 Luxemburg beabsichtigen die Umgestaltung des bestehenden Rhein-Ruhr-Zentrums (kurz: RRZ) zu einem Shopping-Resort.

Bestandsfläche

Das bestehende RRZ umfasst eine vermietbare Gesamtfläche von 142.000 m². Diese gliedert sich in:

  • 79.000 m² Einkaufszentrum
  • 46.000 m² Karstadt-Warenhaus
  • 17.000 m² leerstehender Büroturm mit 16 Etagen

Zusätzlich gehören ein Kino im oberen Erdgeschoss sowie etwa 4.750 Parkplätze zu dem auf rund 47 Hektar gelegenen Areal.
Der Komplex selbst besteht aus einem dreigeschossigen Einkaufszentrum, das auf einem abschüssigen Gelände errichtet wurde.

Verkehr

Im Zuge der Neuplanung ist der Abriss der westlichen Abfahrrampe des Parkdecks vorgesehen.
Künftig soll das Parkdeck im Obergeschoss ausschließlich über eine umgebaute Ostrampe erreichbar sein.
Durch den Rückbau der Westrampe entsteht die Möglichkeit, den gesamten Westbereich – inklusive der Fassade – neu zu strukturieren,
verkehrlich zu optimieren und gestalterisch aufzuwerten.

Planung

Das Planungsbüro INGPLAN übernahm die verkehrliche Umstrukturierung und Neuplanung des gesamten Westareals.
Auch die Niederschlagsentwässerung wurde im Zuge dessen komplett neu konzipiert.
Im Rahmen der Freianlagenplanung werden zudem sämtliche Vegetationsflächen neu gestaltet und ökologisch aufgewertet.

Leistungen

Die baulichen Maßnahmen umfassen folgende Mengen:

  • 14.770 m³ Erdarbeiten
  • 8.044 m² Asphaltfläche
  • 7.911 m² Pflasterfläche
  • 2.770 m² Grünfläche
  • 800 m² Betonrampe
  • 421 m² Rinnen
  • 230 m Winkelstützen

Entwässerung

Zur Verbesserung der Regenwasserbewirtschaftung werden rund 550 m Regenwasserkanäle mit über 350 m Anschlussleitungen
sowie 28 neue Regenwasserschächte installiert.




RRZ- Mülheim
NAME // Rhein-Ruhr-Zentrum
ORT // Mülheim an der Ruhr


AUFGABE
Freianlagenplanung
Verkehrsplanung
Entwässerungsplanung
(Ingenieurbauwerke)


AUFTRAGGEBER
Savannah Propco 1 & 2

S.à r.l.
42-44 Avenue de la Gare
L-1610 Luxembourg


Zeitraum
2024 bis heute


Baukosten
ca. 6 Mio. €

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Ausbau der B70 für Radfahrer

B70

Aufgabenstellung

Ausbau, Sanierung und Radwegeneubau im Zuge der B70

Die Regionalniederlassung Münsterland des Landesbetriebes Straßenbau NRW beabsichtigte einen Lückenschluss des Radwegenetzes zwischen Vreden und Alstätte um eine durchgängige Verbindung für Radfahrer entlang der B70 zwischen Vreden und Gronau zu schaffen.

In diesem Zuge sollten die zu querenden Kreuzungspunkte B70 / K17 und B70 / L575 / K22 betrachtet, geprüft und überplant werden.

Kontakt

Voruntersuchung

Bei der Variantenuntersuchung der zwei Kreuzungspunkten wurden die aktuellen Verkehrszahlen zur Rate gezogen und die Leistungsfähigkeit unter Berücksichtigung der Unfalldaten geprüft.

  • Variantenuntersuchung
  • Verkehrszählung
  • Bemessung von Straßenverkehrsanlagen


Planung

Umfang der Planung war eine Sanierung der B70 auf einer Länge von ca. 3,6 Kilometer, der Neubau des fahrbahnbegleitenden Geh- und Radweges mit einer Länge von ca. 1,7 Kilometer sowie die Umgestaltung der zwei Kreuzungspunkte zu Kreisverkehrsplätzen.

  • Vorentwurf
  • Ausführungsentwurf
  • Präsentation


Realisierung

Um einen reibungslosen Bauablauf zu gewährleisten wurden die Ausschreibungsunterlagen unter Berücksichtigung eines möglichen Bauablaufs aufgestellt und den Baufirmen zur Verfügung gestellt.

  • Vorbereitung der Vergabe
  • Bauphasenpläne
  • Umleitungspläne

Fertigstellung

Die Bauarbeiten fanden zwischen Mai 2020 und Juni 2021 statt.
Die Gesamtbaukosten beliefen sich auf ca. 4,9 Millionen Euro.

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